Das RegioNetzWerk hat sich 2024 neu aufgestellt. Es wurde eine Geschäftsstelle mit Steuerungs- und Koordinierungsfunktion eingerichtet, die sich um alle Themen, Veranstaltungen und Aktivitäten kümmert.
Zur Begleitung, Organisation und fachlichen Unterstützung des RegioNetzWerks ist seit 2024 eine Geschäftsstelle eingerichtet. Die Geschäftsstelle steuert das Netzwerk und seine Arbeit. Sie ist inhaltlicher Impulsgeber und bereitet die Arbeit der verschiedenen Ebenen inhaltlich vor, ist Antenne für neue Entwicklungen und recherchiert Förderangebote, hält Kontakt zu den relevanten Ministerien und der Bezirksregierung. Aufgabe der Geschäftsstelle ist die Weiterentwicklung des qualifizierten interkommunalen und regional arbeitenden Netzwerks. Die Geschäftsstelle organisiert Veranstaltungen, Plattformen, Projektgruppen und referiert in Gremien.
Geschäftsstellenleitung: Ursula Mölders, umoelders@regionetzwerk.net
c/o Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH, verantwortlich für Gesamtorganisation, Team RegioNetzWerk, BeigeordnetenKonferenz, Zukunftskonzept, Veranstaltungen und Öffentlichkeit, Projektgruppen Mobilität, Begleitung der Plattformen, Newsletter
Stellvertretung: Dr. Bettina Lelong, blelong@regionetzwerk.net
c/o Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH, verantwortlich für die Plattformen Freiraum und Klima sowie den RegioSalon, Unterstützung der Geschäftsstellenleitung
Fachkollegin: Andrea Fromberg, afromberg@regionetzwerk.net
c/o Planungsbüro VIA, verantwortlich für die Themen der nachhaltigen Mobilität gemeinsam mit Frau Mölders
Fachkollege: Philipp Klever, pklever@regionetzwerk.net
c/o Planungsbüro enumion, verantwortlich für die Themen Energie und Umwelt
Grafik: Bärbel Rispler, brispler@regionetzwerk.net
c/o Rispler&Rispler Designer PartG, Print und digitale Medien, Webseite, Mitarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit
Das „Team RegioNetzWerk“ ist die fachliche Steuerungseinheit, in der jeweils ein bis zwei Vertreter:innen der Netzwerkpartner vertreten sind, zumeist aus den Fachbereichen der Stadtentwicklung und/oder Mobilität. Das Team trifft sich ca. vier Mal im Jahr. Hier werden die AGs, Plattformen, und Veranstaltungen entweder geplant, oder es wird aus ihnen berichtet. Zudem werden aktuelle Themen der regionalen Siedlungs- und Mobilitätentwicklung mit der Frage diskutiert: Welche aktuellen Themen und Herausforderungen ergeben sich aus Ihrer kommunalen Sicht, die wir sinnvollerweise regional diskutieren und bei denen wir regionale Abstimmung brauchen bzw. regionale Lernwerte erkennen?
In der BeigeordnetenKonferenz treffen sich alle Beigeordneten oder Dezernent:innen zwei bis drei Mal im Jahr. Hier wird strategisch beraten, welche neuen Themen und Projekte von regionaler Bedeutung sind. Ebenso werden die Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Arbeitsprozess zurückgespiegelt. Wichtig ist die BeigeordnetenKonferenz, weil sie die Kolleg:innen motiviert, sich an der fachlichen Diskussion zu beteiligen – alles im Sinne einer regionalen Abstimmung.
Jede Kommune und der Kreis bestimmen RegionalPolitische Sprecher:innen in den relevanten Ausschüssen. Die RegionalPolitischen Sprecher:innen haben in den Fraktionen, Ausschüssen und weiteren Gremien die regionale „Brille“ auf, sie behalten die Interessen der Region im Blick und bringen sie immer wieder in die Diskussionen ein.
Das RegioNetzWerk ist ein informeller Zusammenschluss aus sieben Partnern, die gemeinsam an integrierter Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung arbeiten. Die Netzwerkpartner sind von Nord nach Süd die Städte Duisburg, Krefeld, Ratingen, Meerbusch, Düsseldorf und Neuss sowie der Kreis Mettmann. Entstanden ist das Netzwerk aus dem Wettbewerb StadtUmland.NRW 2016, bei dem Metropolen mit ihren Umlandkommunen gemeinsame Siedlungs- und Mobilitätsprojekte und -aktivitäten auf den Weg bringen sollten.
Kernziel des Netzwerks ist bis heute das Finden von Lösungen für die Themen Wohnraumknappheit, Flächenverfügbarkeit und Mobilitätswende. Und das regional abgestimmt und integriert!
Konkret heißt das: wir arbeiten an neuen Siedlungsentwicklungsprojekten, die nicht nur Wohnraum für eine Kommune, sondern für die ganze Region bieten. Die neue Entwicklungsfläche wird optimal an den schienengebundenen ÖPNV und Radwege angeschlossen, um MIV-Pendlerströme zu reduzieren. Darüber hinaus werden wir uns zukünftig aber auch um die aktuellen Herausforderungen der Zeit kümmern – von der Klimafolgenanpassung bis zur Entwicklung von Bestandsquartieren. Arbeitsgruppen arbeiten zu ganz konkreten Mobilitätsprojekten – vom Radweg zwischen Stadt A und B bis hin zu neuen Schienenprojekten – und erleichtern die Kommunikation über die Stadtgrenzen hinaus.
Das RegioNetzWerk hat sich 2024 neu aufgestellt. Es wurde eine Geschäftsstelle mit Steuerungs- und Koordinierungsfunktion eingerichtet, die sich um alle Themen, Veranstaltungen und Aktivitäten kümmert. Die Struktur und die Gremien des RegioNetzWerks finden Sie hier.
Im Newsletter des RegioNetzWerks werden wir in den nächsten Jahren regelmäßig über unsere Arbeit oder spannende Themen der regionalen Entwicklung berichten. Melden Sie sich gerne hier an.
Unsere Aktivitäten zu den Projektgruppen (PG) zur nachhaltigen Mobilität, den RegioNetzWerk-Plattformen und den RegioSalon finden Sie hier.
Basis unserer Arbeit ist das Zukunftskonzept aus dem Jahr 2017, das von allen Stadträten und dem Kreistag mitgetragen wird; die Stadt Neuss ist erst seit 2024 Partnerin des Netzwerks. Nach einer Evaluation wurde 2023 ein Strategiekonzept erarbeitet, das die Arbeit des RegioNetzWerks neu ausrichtet. Aufgrund der vielen neuen Themen wird das Zukunftskonzept im Jahr 2025 auf Basis des Strategiekonzepts aktualisiert. Selbstverständlich finden Sie es dann auch hier.
Die neue Geschäftsstelle RegioNetzWerk, v. l. n. r.: Dr. Bettina Lelong, Ursula Mölders, Bärbel Rispler, Philipp Klever, Andrea Fromberg